Im Laufe ihrer Ausbildung hat sich Silke Trunk mit verschiedenen Techniken auseinandergesetzt. Ihren persönlichen Schwerpunkt sieht sie allerdings in der Zeichnung.
Im Jahr 2013 entstand die erste „sogenannte“ erzählende Zeichnung. Im Zentrum stand das Porträt eines alten Mannes in New York mit dem Titel „Stationen zwischen Träumen“.
Es folgten u.a. Arbeiten zum Thema „Indien –Tradition und Moderne“, „Zeitfenster“ und „Isabelle – Geschichte einer Magersucht“.
Stumme Zeugen - Der Fall Gurlitt:
Zum Thema „Mord im Museum“ habe ich in dieser erzählenden Zeichnung den Kunstsammler, Galeristen und Museumsdirektor Hildebrand Gurlitt thematisiert. Rings um das Porträt sind gezeichnete Fotos von Porträts aus der Sammlung Gurlitt. Sie stehen für die stummen Zeugen. Ausgewählt habe ich dabei Bilder, denen ich in Anbetracht des Falles eine symbolische Bedeutung zugeordnet habe. So steht das Kleinkind für die Unschuld, die junge Frau für die Verführung, die Menschen am Fenster für die Gaffer, das eher schädelhafte Gesicht für das Verderben und die feiernden Personen für die Gleichgültigkeit.
Diese Arbeit entstand als Beitrag zu einem internationalen Kunstwettbewerb im Jahr 2017.
"Isabelle - Geschichte einer Magersucht"
Hier: Tradition
Inspiriert wurde ich zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Indien“ durch ein Schüleraustauschprogramm, wunderbar organisiert vom Rotary Club Nidda, an dem mein Sohn Daniel während seiner Oberstufenzeit teilnehmen durfte. Im Zentrum der drei Arbeiten steht eine der Schülerinnen aus der indischen Austauschgruppe.
Hier: Moderne
Inspiriert wurde ich zur künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Indien“ durch ein Schüleraustauschprogramm, wunderbar organisiert vom Rotary Club Nidda, an dem mein Sohn Daniel während seiner Oberstufenzeit teilnehmen durfte. Im Zentrum der drei Arbeiten steht eine der Schülerinnen aus der indischen Austauschgruppe.
Arbeit zur Bewegung "One Billion Rising" im Jahr 2018 in Hanau.
Diese erzählende Zeichnung entstand als Beitrag zu mehreren Ausstellungen aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Frauennotrufs Wetterau im Jahr 2018.
Das Thema war "Gewalt gegen Frauen".